Halle (Saale) ist der perfekte Standort für das Zukunftszentrum 

Janina Böttger, Katja Müller
LandesvorstandJanina Böttger, LandesvorsitzendePressePresserklärungen LandesverbandLT Presse für JL-Website

Nach dem Wettbewerbsverfahren zur Errichtung eines Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation durch die Bundesregierung geht der Zuschlag nach Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt. Die Landesvorsitzende der LINKEN Janina Böttger, die Vorsitzende des Stadtrates in Halle (Saale) Katja Müller und der Stadtverband der LINKEN in Halle erklären dazu: 

Wir freuen uns sehr über den Zuschlag für Halle (Saale) und danken allen, die diesen Erfolg ermöglicht haben. Es ist wunderbar, wie engagiert, selbstbewusst und unbeirrt sich die Stadt beworben hat. Es hat sich gelohnt! 

Katja Müller zur Entscheidung: 

»Der Standort in Halle verspricht breite gesellschaftliche Verknüpfung, eine gute Anbindung und ehrgeizige bauliche Planung. Für das Zukunftszentrum wird es darauf ankommen, Begegnung zu ermöglichen und diese fruchtbar zu machen. Eine Stätte sollte entstehen, die Erfahrungen, Zumutungen und Erfolgskriterien in der Transformation erfahrbar und hörbarer macht. Gesellschaftlicher sowie wissenschaftlicher, kultureller und künstlerischer Austausch werden dazu gebraucht. Die deutsche Einheit ist erst abgeschlossen, wenn Unterschiede zwischen Ost und West keine sozioökonomischen Bruchkanten mehr sind, sondern zu regionalen Besonderheiten werden.« 

Janina Böttger zur weiteren Planung:

»Das Zentrum sollte nicht nur ein Magnet für Besucherinnen und Besucher werden, sondern muss sowohl die inner-ostdeutsche Verständigung als auch das Gespräch zwischen West und Ost befördern. So wünschen wir uns auch eine Veranstaltungs- und Publikations-Planung, mit der die künftige Bundesbehörde ihre Impulse auch bundesweit und international weiterträgt. Die Einbeziehung insbesondere der Städte und Regionen, die beim Rennen um die Standortentscheidung leer ausgegangen sind, wäre dafür sicher ein guter Anfang.«