Landtagswahl in Sachsen-Anhalt - Veränderung muss sein

Unsere Direktkandidaten der Partei DIE LINKE. im Jerichower Land:

Unsere Direktkandidaten der Partei DIE LINKE. im Jerichower Land: 

 

Wahlkreis 05 (Genthin): Harry Czeke 

»Bodenständig in die Zukunft« 

Ich werde meine langjährigen beruflichen Erfahrungen als Vorstandsvorsitzender einer Agrargenossenschaft, sowie meine Kenntnisse im Kommunalen aus den Gemeinde- bzw. Stadtratslegislaturen im ländlichen Raum einbringen, um mit der neuen Fraktion gemeinsam für lebens- und liebenswerte ländliche Räume in Sachsen-Anhalt zu kämpfen, für »Ein Land zum Leben. Ein Land zum Bleiben!« 

 

Meine politischen Schwerpunkte werden sein:

 

  • Ein einheitliches Angebot von Europapolitik und Politik für ländliche Räume / Landwirtschaft: Beides steht als Querschnitts-Thema über Vernetzung aller Beteiligten zur Verfügung.
  • Nachhaltigkeit in der Politik, um Verhältnisse/ Differenzen zwischen »Stadt und Land« auszugleichen – auch mit dem Einsatz von EU-Fonds.
  • Beteiligung aller Länder am Schulmilch- und Obstprogramm der EU weiterhin unterstützen und zum sofortigen Einsatz bringen,
  • Stärkung der Vereinsarbeit im Sport und in den Kommunen als soziale Komponente,
  • mit der Fraktion gemeinsames Vorantreiben eines sozial-ökologischen Umbaus,
  • Einbeziehung von Kreislaufwirtschaft und Regionalität in Land- und Forstwirtschaft,
  • Barrierefreier Tourismus und »Reisen für Alle« als wertschöpfender Wirtschaftsfaktor,
  • Migration und Integration in allen Bereichen unseres Lebens muss als Normalität betrachtet werden. 

Meine Politikfelder: ländliche Räume, Tourismus, Land- und Forstwirtschaft und Europapolitik 

 

 

 

Wahlkreis 06 (Burg): Kerstin Auerbach 

»Ich mag´s direkt« 

Vor 46 Jahren wurde ich in der schönen Stadt Burg (bei Magdeburg) geboren und bin seitdem meiner Heimatstadt treu geblieben. Nach erfolgreichem Studium am Institut für Lehrerbildung in Magdeburg wurde ich 1990 Lehrerin für untere Klassen in einer kleinen Grundschule in Lübars (bei Möckern). 

Da mir schon immer Schüler mit Lernschwierigkeiten besonders am Herzen lagen, wechselte ich 1998 an das Förderschulzentrum Burg und absolvierte ein berufsbegleitendes und fortführendes Studium an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale). Lehrerin zu sein ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung!

Mich brachten die politischen Veränderungen 1989 dazu, politisch aktiv zu werden. Ich wurde Mitglied der heutigen Partei DIE LINKE. 

1998 übernahm ich erstmals politische Verantwortung als Stadträtin in Burg. Inzwischen bin ich Fraktionsvorsitzende und seit 2014 ebenfalls Mitglied des Kreistages im Jerichower Land. 

Soziale Gerechtigkeit voranzutreiben, Minderheiten vom Rand der Gesellschaft in die Mitte zu holen und ihnen Gehör zu verschaffen, sind unverzichtbare Ziele für mich. 

In meinem Wahlkreis kennt man mich als eine Frau mit kritischen Fragen, großem Herz und praktikablen Lösungsansätzen. Durch mein kommunalpolitisch engagiertes und ehrliches Wirken konnte ich Vertrauen aufbauen. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort möchte ich Veränderungen vorantreiben und Politik nachvollziehbar, gerecht und bürgernah gestalten. 

Die Aufbruchsstimmung ist vorhanden, aber ein Politikwechsel ist nur mit Ihrer Stimme möglich! 

 

Liebe Wählerinnen und Wähler, 

 

  • Gemeinsam möchte ich mit Ihnen Politik gestalten.
  • Gemeinsamer Unterricht für alle Kinder soll Ausgrenzung verhindern und Chancengleichheit ermöglichen. Jedes Kind muss das Recht haben, entsprechend seiner Fähigkeiten gefördert und in Wohnortnähe unterrichtet zu werden.
  • Gemeinsam Sport treiben verbindet und überwindet Grenzen. Insbesondere Kinder und Jugendliche lernen gemeinschaftliches Miteinander im sportlichen Wettbewerb. Sportvereine leisten eine unverzichtbare Arbeit, und diese muss endlich entsprechend Anerkennung und Förderung erfahren.
  • Gemeinsam sollten wir das Land in die Pflicht nehmen, sich an der Betreibung der Schwimmbäder zu beteiligen, da der Schwimmunterricht eindeutig im Lehrplan festgeschrieben steht.
  • Gemeinsam leben mit verschiedenen Kulturen. Unser Land wächst, und das ist gut so. Vielfalt bietet uns die große Chance, neue Wege zu bestreiten und unseren Horizont zu erweitern.
  • Gemeinsam muss es uns gelingen, Jugendliche von der Straße zu holen, indem wir Begegnungsstätten fordern und fördern.
  • Gemeinsam muss es uns besser gelingen, die Lebenserfahrungen und Kompetenzen von Seniorinnen und Senioren zu nutzen, denn ihr Rat und ihr Engagement sind ein Gewinn.
  • Gemeinsam können wir das Land der »Frühaufsteher« endlich zu einem Land umgestalten, das »ausgeschlafen« und lebenswert ist. 

Ein Land, auf das wir gemeinsam stolz sein können. 

Sprechen Sie mich an, denn viele Köpfe haben viele Ideen.

 

 

 

Wahlkreis 23 (Zerbst): Gerald Grünert 

»Direkt und kompetent« 

Ich trete für die Ausgestaltung einer bürgernahen Kommunalpolitik hin zur Bürgerkommune und deren kommunalverfassungsrechtliche Absicherung ein. Neben der Verbesserung der Wirkungsbedingungen der Mandatsträger setze ich mich für die Stärkung der direkten Demokratie ein. Bürgerhaushalte sind ein erster Schritt.

Lebenswerte und handlungsfähige Kommunen brauchen eine aufgabenbezogene und auskömmliche Finanzausstattung. Sie ist Voraussetzung für Demokratie vor Ort. Das Finanzausgleichsgesetz gehört daher zwingend überarbeitet.

Gebühren und Beiträge sind gerecht, zeitnah und transparent zu erheben. Dazu ist die Neuausrichtung des Kommunalabgabengesetzes von grundsätzlicher Bedeutung. Dieser Herausforderung möchte ich mich gemeinsam mit den Bürgerinitiativen stellen.

 

Meine politischen Schwerpunkte werden sein: 

  • Novellierung des Kommunalverfassungsgesetzes,
  • passives Wahlrecht P16,
  • Stärkung des kommunalen Mandats,
  • Einführung von Stadtteilräten usw.,
  • Novellierung des Kommunalabgabenrechts,
  • Verzicht auf die Erhebung einmaliger Beiträge,
  • Höchstfrist der Verjährung auf vier Jahre,
  • Novelle Gesetz über die kommunale Gemeinschaftsarbeit,
  • Stärkere Rechtsstellung der entsendeten Mitglieder in kommunalen Zweckverbänden und deren Gebundenheit an die Beschlussfassung der entsendenden Gemeinde,
  • Stärkere Verzahnung der Landesentwicklung mit den Grundsätzen der Sozialraumplanung,
  • Stärkung der Sicherstellungsfunktionen der Mittelzentren,
  • Durchsetzung einer tatsächlichen Funktionalreform vom Land auf die Landkreise und einer interkommunalen Funktionalreform von den Landkreisen auf die Gemeinden,
  • Verabschiedung eines Petitionsgesetzes zur Stärkung von Bürgerrechten.