Gesamtmitgliederversammlung in der Altmark

Zu einer Gesamtmitgliederversammlung der altmärkischen LINKEN kamen die beiden Kreisverbände DIE LINKE. Salzwedel und DIE LINKE. Stendal am 14. Januar im »Piccolo« in Kalbe/Milde zusammen. Im Zentrum stand dabei die Wahl unseres Direktkandidaten für den Wahlkreis 66 Altmark bei der kommenden Bundestagswahl. Katrin Kunert, die seit 2005 für uns und für die Altmark im Bundestag aktiv ist, trat nicht noch einmal für eine Kandidatur an.

Zu einer Gesamtmitgliederversammlung der altmärkischen LINKEN kamen die beiden Kreisverbände DIE LINKE. Salzwedel und DIE LINKE. Stendal am 14. Januar im »Piccolo« in Kalbe/Milde zusammen. Im Zentrum stand dabei die Wahl unseres Direktkandidaten für den Wahlkreis 66 Altmark bei der kommenden Bundestagswahl. Katrin Kunert, die seit 2005 für uns und für die Altmark im Bundestag aktiv ist, trat nicht noch einmal für eine Kandidatur an.

In Kalbe nutzte sie noch einmal die Möglichkeit diese Zeit zu bilanzieren. Neben der kurzen Reflexion der Erfahrungen und Erfolge aus 12 Jahren Bundespolitik sprach sie aber auch die künftige Wahl an. Dort sollte DIE LINKE. als klare Stimme für Gerechtigkeit, Frieden und die offene Gesellschaft antreten und gewählt werden. Eine 1:1 Ausrichtung auf bestimmte Wählergruppen nur nach vermeintlichen Stimmgewinnen sei der falsche Weg und besonders beim Schüren von Ängsten und Ressentiments ein Spiel mit dem Feuer.

Für die Direktkandidatur bewarben sich dann Matthias Höhn, Abgeordneter iim Landtag von Sachsen-Anhalt und Bundesgeschäftsführer, sowie Holger Köhne aus Sandau, die sich eine faire Auseinandersetzung lieferten und viele Fragen und Diskussionspunkte bei den versammelten Mitgliedern anregten. Letztlich schenkten 80 Prozent der anwesenden Mitglieder Matthias Höhn ihr Vertrauen, der nun den Staffelstab übernehmen will. Die Fähigkeit, den Frust in konkrete und demokratische Politik umzusetzen, eine klare programmatische Ausrichtung auf Gerechtigkeit, Frieden und ein anderes Europa, ein Statement für Weltoffenheit und gegen Rassismus, die einzig sichere Stimme gegen Merkels Politik und nicht zuletzt auch der nötige Schuss Utopie – so beschrieb er die aus seiner Sicht »guten Gründe« für eine Stimme für DIE LINKE. Mit ihm werden wir also einen offensiven Wahlkampf gestalten, der Ängste abbaut und nicht schürt und der für Hoffnung auf Veränderung und eine starke parlamentarische Stimme für mehr soziale Gerechtigkeit sorgt.