Linksfraktion auf Informationstour in Reddeber – Angerplatz, Kita und Ortsteil-Budget im Fokus

DIE LINKE. Harz

Wernigerode/Reddeber. Der Wernigeröder Ortsteil Reddeber war Ziel der jüngsten Informationstour der Stadtratsfraktion der Linkspartei. Fraktionschef Thomas Schatz, Bauausschusschef Christian Härtel, Inge Lande (Kulturausschuss) und Ulla Wittur (Sozialausschuss) kamen im Gemeindebüro mit Ortsbürgermeister Marcus Meier und den Ortschaftsräten Andreas Bade und Michael Bolzendahl zum Arbeitsgespräch zusammen.

Wernigerode/Reddeber. Der Wernigeröder Ortsteil Reddeber war Ziel der jüngsten Informationstour der Stadtratsfraktion der Linkspartei. Fraktionschef Thomas Schatz, Bauausschusschef Christian Härtel, Inge Lande (Kulturausschuss) und Ulla Wittur (Sozialausschuss) kamen im Gemeindebüro mit Ortsbürgermeister Marcus Meier und den Ortschaftsräten Andreas Bade und Michael Bolzendahl zum Arbeitsgespräch zusammen. 

Der im Jahr 2010 nach Wernigerode eingemeindete Ort stünde seltener im Fokus städtischer Investitionsvorhaben als manch andere Ortsteile, daher gelte für uns Wernigeröder Ratsmitglieder hier vor Ort mit den gewählten Vertretern im Gespräch zu bleiben und uns auszutauschen, wo in Reddeber der Schuh drückt, erklärt LINKE-Fraktionschef Thomas Schatz. So treffe der Vorschlag der Linksfraktion, den Ortschaftsräten der Ortsteile zur Stärkung und Partizipation ein eigenes, kleines Budget zur Verfügung zu stellen, auf ein positives Echo.

Ortsbürgermeister Meier erinnerte daran, dass der Ortschaftsrat in den ersten Jahren nach der Eingemeindung über solch ein Budget verfügte. Neben den geplanten Investitionen zur Optimierung der Räumlichkeiten in der Kita sollte die Sanierung des bisher unbefestigten Angerplatzes zwischen Umgehungsstraße und Angerstraße in die mittelfristige Finanzplaung aufgenommen werden. Dieser Platz könnte ähnlich der Bushaltestelle in der Wernigeröder Straße in Benzingerode als Wendeschleife angelegt werden und als zentrale Bushaltestelle dienen. Somit könnten die bisher in Sichtweite voneinander bestehenden drei Haltestellen zu einer zusammengelegt werden. Dies spare langfristig Mittel im Unterhalt, zeigten sich die Teilnehmer einig. Die Linksfraktionsmitglieder dankten den Ortschaftsratsmitgliedern für die konstruktiven Gespräche und kündigten an, die Reihe ihrer bürgernahen »Vor Ort-Besuche« in weiteren Ortsteilen und Stadtteilen der Kernstadt fortzusetzen.