Bildung für alle

Der Zugang zu Bildung, zum kulturellen Leben, zu Informationen und Kommunikation ist ein entscheidender Schlüssel für Chancengleichheit, für ein selbstbestimmtes Leben, für die Entfaltung der eigenen Ressourcen. Andererseits ist er wichtige Voraussetzung für eine Wissensgesellschaft, die sich frei, solidarisch und kreativ entwickeln kann. Bildungspolitik ist für DIE LINKE. Sachsen-Anhalt inklusiv, demokratisch und selbstbestimmt.

Der Zugang zu Bildung, zum kulturellen Leben, zu Informationen und Kommunikation ist ein entscheidender Schlüssel für Chancengleichheit, für ein selbstbestimmtes Leben, für die Entfaltung der eigenen Ressourcen. Andererseits ist er wichtige Voraussetzung für eine Wissensgesellschaft, die sich frei, solidarisch und kreativ entwickeln kann. Bildungspolitik ist für DIE LINKE. Sachsen-Anhalt inklusiv, demokratisch und selbstbestimmt.

DIE LINKE in Sachsen-Anhalt setzt in der Bildungspolitik die folgenden Schwerpunkte:

Frühkindliche Bildung weiter qualifizieren

Inklusion ist Angelegenheit aller Kitas. Vielfalt darf nicht sortiert werden. Die unterschiedlichen Lebens- und Lernbedingungen von Kindern müssen auf Anerkennung treffen und im Bildungsprozess genutzt werden. Wir setzen uns für eine Qualifizierungsoffensive für die Pädagoginnen und Pädagogen in den Kitas ein, die den Austausch von Erfahrungen und Best Practice ermöglicht und Freiraum für aufmerksames und prüfendes Denken im pädagogischen Alltag schafft. 

Eine Schule für alle Kinde: demokratisch und selbstbestimmt

Gemeinschaftsschulen sind die Schulen der Zukunft und Orte der Vielfalt und des gemeinsamen Lernens. Wir wollen das notwendige Personal für alle Schulen sichern: Teams aus Lehrkräften und weiteren pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Bildungswege müssen lange offen bleiben – statt verbindlicher Schullaufbahnempfehlungen brauchen wir Beratung, die Wege zu besten Schulabschlüssen eröffnet.

Personalabbau stoppen – Unterrichtsversorgung sichern

DIE LINKE wird in Regierungsverantwortung alles daransetzen, noch vor Beginn des neuen Schuljahres 300 Lehrkräfte mehr unbefristet einzustellen als die bisherige Landesregierung vorsieht, um die größte Not zu lindern. 300 Neueinstellungen über dem Plan reichen aber nicht. Es muss um eine neue Personalpolitik gehen.

DIE LINKE will erreichen, dass mindestens wieder so viele Lehrerinnen und Lehrer vor den Klassen stehen wie im Schuljahr 2013/2014, nämlich 14.300. Jede Kollegin und jeder Kollege, die oder der aus dem aktiven Schuldienst ausscheidet, muss ersetzt werden. Darüber hinaus ist die in den vergangenen zwei Jahren entstandene Versorgungslücke zu schließen. Hinzu kommen die erforderlichen Lehrkräfte für die Integration der Flüchtlingskinder.

Qualität der beruflichen Ausbildung erhöhen 

Die Qualität der beruflichen Ausbildung gehört ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Eine kritische Analyse sollte Gegenstand von Berufsbildungsberichten sein. Gerade dort, wo die Zahl der offenen Lehrstellen die der Bewerbungen übersteigt, muss die Frage nach guter Ausbildung, guten Arbeits- und Lernbedingungen sowie angemessener Vergütung gestellt werden. 

Auch deshalb: Am 13. März 2016 DIE LINKE wählen. Stark für ein solidarisches Sachsen-Anhalt!