Nicht locker lassen: Andreas Höppner bei »Fricopan«

Andreas Höppner

Heute besuchte der stellvertretende Landesvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der LINKEN im Landtags von Sachsen-Anhalt, Andreas Höppner, den Betriebsrat »Fricopan«. Letztlich wurde ihm doch wieder Zugang zum Betrieb gewährt, allerdings unter der Auflage, dass ihn die Betriebsratsvorsitzende persönlich vom Werkstor abholt – nach 17 Jahren Betriebszugehörigkeit!

Heute besuchte der stellvertretende Landesvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der LINKEN im Landtags von Sachsen-Anhalt, Andreas Höppner, den Betriebsrat »Fricopan«. Letztlich wurde ihm doch wieder Zugang zum Betrieb gewährt, allerdings unter der Auflage, dass ihn die Betriebsratsvorsitzende persönlich vom Werkstor abholt – nach 17 Jahren Betriebszugehörigkeit!

Zu den Vorgängen um die Schließung des Backwarenherstellers »Fricopan« in Immekath beantragte die Fraktion DIE LINKE. im Landtag von Sachsen-Anhalt in der jüngsten Landtagssitzung eine aktuelle Debatte. Damit verbunden war der Antrag für ein Umsteuern in der Wirtschaftspolitik, der insbesondere auf eine grundlegende Reform der Wirtschaftsfördermittelvergabe abzielt. »Von der Schließung von Fricopan sind über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eine ganze Region betroffen. DIE LINKE redet seit Jahren über die falsche Ansiedlungspolitik. Man hat mit den Versprechen von Fördermillionen Heuschrecken angezogen und wundert sich nun, dass diese sich auch so benehmen. In den letzten 25 Jahren war sicherlich die Quantität der Arbeitsplätze ein wichtiger Faktor. Doch es muss es mehr um die Qualität der Arbeitsplätze gehen, um die Schaffung und den Erhalt von hochwertigen und mitbestimmten Arbeitsplätzen«, so Andreas Höppner in seiner Rede.

Zum Antrag.