Politischer Aschermittwoch in Stendal

In einer Zeit, in der Närrinnen und Narren nicht nur die Rathäuser, sondern scheinbar auch Regierungsbänke besetzt halten, war der Politische Aschermittwoch der Stendaler LINKEN. wieder ein vorläufiger Jahreshöhepunkt. Bis auf den letzten Platz war der große Raum des Landratsamtes besetzt. Das Einheizen der Gäste mit einem professionellen Part übernahm Frank Hengstmann von Hengstmanns Kabarett aus Magdeburg, der dafür auch in die Rolle des »Manni Fest« schlüpfte. Danach ging es in Eigenregie weiter mit Liedern, Sketchen und Büttenreden. Musikalisches Talent bewiesen wieder einmal die »Osterburger Stadtmusikanten« mit Liedern über Menschen und Zeitgeschehen unserer Region.

In einer Zeit, in der Närrinnen und Narren nicht nur die Rathäuser, sondern scheinbar auch Regierungsbänke besetzt halten, war der Politische Aschermittwoch der Stendaler LINKEN. wieder ein vorläufiger Jahreshöhepunkt. Bis auf den letzten Platz war der große Raum des Landratsamtes besetzt. Das Einheizen der Gäste mit einem professionellen Part übernahm Frank Hengstmann von Hengstmanns Kabarett aus Magdeburg, der dafür auch in die Rolle des »Manni Fest« schlüpfte. Danach ging es in Eigenregie weiter mit Liedern, Sketchen und Büttenreden. Musikalisches Talent bewiesen wieder einmal die »Osterburger Stadtmusikanten« mit Liedern über Menschen und Zeitgeschehen unserer Region.

Für Aufklärung sorgte Helga Paschke als »schlichtungsgeprüfte Gelbe-Tonne-Beauftragte«. Sie kümmerte sich weniger um den »Kalten Krieg zwischen Landratsamt, ALS und Contrans« sondern viel mehr um das allgemein »heftig gestiegene Müllaufkommen mit so vielen Fehlwürfen aus nah und fern«. Neben einem Trump-Toupet fanden sich in ihrer Fehlwurf-Tonne auch Aufrüstungsgegenstände aus dem Hause von der Leyen, Martin Schulz' Rasierpinsel oder ein Karton mit ausgefüllten Wahlzetteln und eine schon verloren geglaubte Suppenkelle. Den Abend beschlossen dann Rudi Breyer als »kabarettistischer Eisenbahnern im Ruhestand« und eine Choreografie der »Jungs von der Müllabfuhr« zu dem Lied »Manha Manha«.