r2g-Treffen von gegenseitigem Respekt und Interesse geprägt

Jan Korte

Am 18. Oktober haben sich 90 Bundestagsabgeordnete von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE getroffen, um über gemeinsame Perspektiven nach der Bundestagswahl 2017 zu diskutieren. Die Kernfrage ist für uns als LINKE, wenn wir über Regierungsoptionen nachdenken, ob wir zumindest den Sozialstaat wieder reparieren können, dass wir ein Stück weit mehr Gerechtigkeit hinbekommen können und dass die Leute ihr Leben wieder planen können – frei von Leiharbeit und vielem anderen. Da gibt es Anknüpfungspunkte unter den drei Parteien.

Am 18. Oktober haben sich 90 Bundestagsabgeordnete von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE getroffen, um über gemeinsame Perspektiven nach der Bundestagswahl 2017 zu diskutieren. Die Kernfrage ist für uns als LINKE, wenn wir über Regierungsoptionen nachdenken, ob wir zumindest den Sozialstaat wieder reparieren können, dass wir ein Stück weit mehr Gerechtigkeit hinbekommen können und dass die Leute ihr Leben wieder planen können – frei von Leiharbeit und vielem anderen. Da gibt es Anknüpfungspunkte unter den drei Parteien.

Dass das Treffen zwischen Abgeordneten von LINKEN, SPD und GRÜNEN sinnvoll war, kann man besonders daran erkennen, dass CDU und CSU sofort mit dem »Rote-Socken-Tralala« beginnen. Das Treffen fand in wirklich guter Atmosphäre statt und war von gegenseitigem Respekt und Interesse geprägt. Spannend auch die Einführung von Prof. Oskar Negt, bei dem ich übrigens unter anderen in Hannover studiert habe. Wichtig: Klar ist, dass wir bis zu den Wahlen Oppositionsführer im Bundestag sind. Und im Übrigen ist eines sicher: Die Linke wird Angela Merkel nie zur Kanzlerin wählen.

Jan Korte im Interview mit dem ARD-Morgenmagazin am 18. Oktober 2016