Wir lassen uns nicht vertreiben - Morddrohungen gegenüber linken Abgeordneten

Andreas Höppner

Landesvorsitzender Andreas Höppner zu den Morddrohungen am Abgeordneten Büro in Bitterfeld: In der Nacht zum 9. Januar 2018 wurde zum dritten Mal in Folge das Büro der Landtagsabgeordneten Dagmar Zoschke (MdL) und des Bundestagsabgeordneten Jan Korte (MdB) in Bitterfeld beschmiert, nachdem zwei Wochen zuvor, zum wiederholten Mal, das Namensschild am Büro zerstört wurde. Doch in diesem Fall gingen die Täter weiter und wurden mit der Nutzung des Symbols eines Galgens eindeutig. Seit 2015 ist das der sechste Vorfall in Bitterfeld.

Landesvorsitzender Andreas Höppner zu den Morddrohungen am Abgeordneten Büro in Bitterfeld:

»In der Nacht zum 9. Januar 2018 wurde zum dritten Mal in Folge das Büro der Landtagsabgeordneten Dagmar Zoschke (MdL) und des Bundestagsabgeordneten Jan Korte (MdB) in Bitterfeld beschmiert, nachdem zwei Wochen zuvor, zum wiederholten Mal, das Namensschild am Büro zerstört wurde. Doch in diesem Fall gingen die Täter weiter und wurden mit der Nutzung des Symbols eines Galgens eindeutig. Seit 2015 ist das der sechste Vorfall in Bitterfeld.

Die Form der politischen Auseinandersetzung hat damit eine neue, in keiner Weise zu tolerierende, Qualität erreicht. Diese Drohungen gegenüber Abgeordneten unserer Partei und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind nicht mehr als Dummheit oder Eulenspiegelei abzutun, sondern müssen eindeutig als persönlicher Angriff gewertet werden.

Doch wir lassen uns nicht vertreiben, ganz im Gegenteil. Dieser erneute Einschüchterungsversuch zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, für unsere Positionen offen zu streiten. Wir werden auch weiterhin den Diskurs mit Argumenten und nicht mit Gewalt führen und scheuen die Auseinandersetzung – auch mit dem politischen Gegner – nicht.«